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Verden 1: von 8000 v. Chr. bis 985 n. Chr.

8000 - 4000 v. Chr.
Es wird vermutet, dass das siedlungsgünstige Gelände am Geesthang im Bereich der Altstadt Verdens bereits in der mittleren Steinzeit besiedelt war.

Um 150 n. Chr.
Der Geograf Ptolemäus nennt den Ort Tuliphurdium.

Um 450 n. Chr.
In der Zeit der Völkerwanderung kamen die Sachsen in das hiesige Gebiet, das teilweise von den Chauken besiedelt war.

782
Frankenkönig Karl hält in Verden, dem Hauptort des sächsischen Sturmigaues, ein Strafgericht über die Sachsen ab, die das Christentum ablehnten. Nach Überlieferungen sollen 4 500 Sachsen hingerichtet worden sein.

Um 800 n. Chr.
Eine Urkunde über die Gründung des Bistums Verden trägt das Datum vom 29. Juni 786. Diese Urkunde ist seit vielen Jahren als Fälschung aus der Zeit um 1150 erkannt. Die Gründung des Bistums wird um 800 erfolgt sein.

810
In einer Urkunde, die Kaiser Karl der Große für das Kloster Ebersbach im Elsass ausgestellt hat, erscheint der Name "Ferdi in Saxonia" als Ausstellungsort. Zu dieser Zeit bestand danach wahrscheinlich in Verden bereits eine Kirche in der Karl Hoftag abhielt. Vermutlich war zu dieser Zeit auch hier der Bischofssitz. Holzreste der frühen Holzkirche sind für diese Zeit datiert.

849
König Ludwig der Deutsche nahm das Bistum Verden in seinen Schutz. Die Immunitätsurkunde aus dem Jahre 849 ist die älteste Urkunde im Niedersächsischen Staatsarchiv.

985
König Otto III verleiht dem Bischof Erpo das Markt-, Münz-, Zoll- und Bannrecht somit die uneingeschränkte Herrschaft im Bereich dieser Privilegien.

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