Bildurheber: Bilderarchive Stadt Verden

In der direkten Nachbarschaft des 1730 erbauten Rathauses beherrscht die um 1150 erbaute St. Johanniskirche das Stadtbild der Norderstadt. Den Turm ziert seit 1697 eine barocke Turmhaube. Sie gilt als �ltester sakraler Backsteinbau im norddeutschen Raum. Stilelemente der Romanik sind am Turm und im Tonnengew�lbe des Chores erkennbar. Im 14. Jahrhundert wurden die gotischen Seitenschiffe hinzugef�gt und die Kirche im Inneren gotisiert. Von der mittelalterlichen Ausmalung der Kirche sind Fresken der Apostel im Deckengew�lbe nur teilweise erhalten. Anders an der Chorwand: Kreuzigungsgruppe von 1350; St. Christophorus von 1400. Die Heiligenbilder an den s�dlichen Pfeilern beginnen mit Johannes dem T�ufer, dem diese Kirche geweiht ist. Der evangelische F�rstbischof Philipp Sigismund (1586 - 1623) lie� die Kirche k�nstlerisch ausgestalten. Die Barockkanzel - sie tr�gt sein Wappen und Darstellungen der vier Evangelisten - wurde 1598 fertiggestellt. Ein Fr�hwerk der Stuckatur in Deutschland ist das Relief �ber der Kreuzigungsgruppe, in den Jahren um 1596 von dem Stuckateur Gerhard Schmidt dem "J�ngsten Gericht" nachempfunden. Zur gleichen Zeit entstanden die Gem�lde im Gew�lbe des Chores.

�ffnungszeiten:
April bis Oktober t�glich ge�ffnet von 09.00 - 17.00 Uhr

Gottesdienst:
Sonntags 10.00 Uhr, in der Regel am 3. Sonntag im Monat um 18.00 Uhr

Anschrift:
Ritterstra�e, Pfarramt Hinter der Mauer 32, 27283 Verden